GP045 Winterferien mit KI

Winterferien in Fischen, Stulgang analysieren per KI, wir leben in einer verrückten Welt.

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Heinrich-Böll-Bibliothek
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Sebastian
0:00:00–0:00:04
Hallo, herzlich willkommen zur neuesten Folge unseres Podcasts.
Nico
0:00:04–0:00:05
Zur aktuellen Folge.
Sebastian
0:00:06–0:00:10
Zur aktuellen, genau. Zur Neujahrs- und Jahresabschluss-Folge.
0:00:12–0:00:15
Damit haben wir wieder alle typischen Witze schon gemacht, die wir machen konnten.
0:00:16–0:00:23
Ja, herzlich willkommen, du da draußen und du eine Person, die uns hört.
Nico
0:00:23–0:00:24
Und wir hier drin.
Sebastian
0:00:24–0:00:29
Ja, genau. Und wir hier drin. Wir sind wieder zu dritt. Wir haben hier den Tim und den Nico.
0:00:31–0:00:32
Heute Hybrid.
Nico
0:00:33–0:00:35
Hybrid und wir haben Sebastian.
Sebastian
0:00:35–0:00:36
Ah ja, genau.
Nico
0:00:36–0:00:39
Du kannst dich nicht immer nichts vorstellen. Das funktioniert nicht.
Sebastian
0:00:40–0:00:40
Das stimmt.
Tim
0:00:41–0:00:45
Also wir sind ja in einem neuen Podcast-Setup in der Bibliothek.
0:00:45–0:00:46
Sebastian will da vielleicht ein paar Worte darüber verlieren.
0:00:46–0:00:51
Deshalb kann es sein, dass wir hier ein, zwei authentische Dinge einbauen,
0:00:51–0:00:55
die sich nicht wie gewohnt anhören. Die Qualität ist wie immer 1A bei uns.
Sebastian
0:00:55–0:00:59
Genau. Wir machen es wie live. Also ihr könnt später denken,
0:00:59–0:01:02
als wärt ihr live dabei, weil wir den Link nicht gefunden haben,
0:01:03–0:01:06
den wir teilen müssen, damit es auch live wird.
0:01:07–0:01:12
Also Profis wie immer. ja, genau, gut, dass du, ach das Mensch, perfekte Einleitung.
0:01:13–0:01:16
Wir sitzen nämlich heute, zumindest der Tim und meine Wenigkeit,
0:01:16–0:01:19
sitzen nämlich in der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow,
0:01:20–0:01:23
in der Stadtteil-Bibliothek, die nämlich einen Makerspace haben,
0:01:24–0:01:30
in dem man Podcasts aufzeichnen kann und dort kann man sich das Equipment vor
0:01:30–0:01:33
Ort leihen und dann Podcasts aufnehmen und das ist richtig Profi-Equipment.
0:01:33–0:01:36
Man kann sich dann bestimmt auch Fotos bei uns angucken, jetzt genau,
0:01:36–0:01:39
in die Kapitelmarken, So wie die ganzen Großen das machen.
0:01:40–0:01:46
Und da sitzen wir heute und nehmen auf. Und der Nico ist uns remote dazugeschaltet.
0:01:46–0:01:48
Ich bin sehr gespannt, wie das am Ende wird.
Nico
0:01:49–0:01:50
Vor allem, wie das klingen wird, ja.
Sebastian
0:01:51–0:01:57
Genau. Ja, so viel zum schamlosen Werbung am Anfang.
0:01:57–0:02:00
Das Gute, um die Werbung noch zu Ende zu bringen, das Ganze kostet dich nur
0:02:00–0:02:05
10 Euro für ein Jahr, nämlich den Bibliotheksmitgliedsbreitrag.
0:02:05–0:02:06
Genau, kostet nichts extra.
Tim
0:02:07–0:02:07
Oh, geil.
Sebastian
0:02:08–0:02:09
Das ist richtig.
Tim
0:02:09–0:02:11
Ich bezahle ja schon einen Beitrag.
Sebastian
0:02:11–0:02:14
Genau. Also Kinder zahlen ja weniger. Ja auch.
Tim
0:02:14–0:02:16
Echt? Ich bezahle auch 10 Euro.
Sebastian
0:02:16–0:02:19
Nee, ich glaube 5 Euro. Oh Gott, jetzt kriege ich wieder Ärger.
Tim
0:02:21–0:02:24
Das ist ja egal. Auf jeden Fall ist es ein lächerlich kleiner Preis für ein
0:02:24–0:02:26
ganzes Jahr. Da bezahlt man für Netflix mehr.
Sebastian
0:02:27–0:02:31
Und du kannst auch streamen. Die haben ja auch ein Online-Angebot und alles.
Tim
0:02:32–0:02:32
Ja.
Sebastian
0:02:33–0:02:37
Öffentliche Bibliotheken lohnen sich. In Berlin ist es der FIP.
0:02:38–0:02:42
Verband Öffentlicher Bibliotheken Berlin-Brandenburg. Das schneide ich raus.
0:02:42–0:02:43
Ich kriege Ärger zu Hause.
0:02:45–0:02:46
Jetzt, wo meine Frau hier arbeitet.
Tim
0:02:47–0:02:49
Ich finde es gut. Da kriegst du auch mal Ärger, nicht immer ich.
Sebastian
0:02:50–0:02:51
Achso, kriegst du auch Ärger zu Hause?
Tim
0:02:51–0:02:53
Ja, klar. Was hältst du da wieder für eine Scheiße?
Sebastian
0:02:53–0:02:56
Ja, ich kriege auch immer Kommentare. Und wenn ich dann sage,
0:02:57–0:03:00
schreib die doch. Oder mach mal eine Sprachnachricht, dann können wir die einspielen.
0:03:02–0:03:03
Dann auch wieder nicht mehr.
Tim
0:03:03–0:03:03
Ah ja, okay, verstehe.
Sebastian
0:03:05–0:03:09
Nico, ist es bei dir auch so? oder hört deine Verwandtschaft uns etwa nicht?
Nico
0:03:10–0:03:13
Doch, ich glaube, Verwandtschaft hört schon mit, aber meine Frau nicht.
0:03:14–0:03:16
Die hat den ganzen Tag die Schnauze voll.
0:03:16–0:03:20
Wenn sie das ganze Gelaber von mir den ganzen Tag hört, die möchte das nicht.
0:03:20–0:03:22
Die ist da nicht offen für.
0:03:23–0:03:25
Sie hat keine Zeit. Mann.
Sebastian
0:03:26–0:03:29
Also Podcast, das hört man doch so nebenbei. Hat sie keine Hausarbeit zu tun?
Tim
0:03:33–0:03:33
Direkt.
Sebastian
0:03:33–0:03:33
Aha.
Nico
0:03:36–0:03:39
Es ist ein Doppelklatscher. Jetzt kriegst du von deiner Frau und von meiner Frau gleich.
Sebastian
0:03:39–0:03:40
Und von allen anderen Frauen auch.
Tim
0:03:41–0:03:41
Ja.
Sebastian
0:03:41–0:03:42
Das war's.
Nico
0:03:42–0:03:43
Richtig. Und das am Valentinstag.
Sebastian
0:03:43–0:03:47
Richtig. Gut, dass du es erwähnt hast. Heute, 14. Februar, heute ist Valentinstag.
Nico
0:03:47–0:03:49
Und wir drei sitzen zusammen.
Sebastian
0:03:49–0:03:52
Genau. Mit den liebsten Menschen soll man sich umgeben.
Nico
0:03:55–0:03:57
Sollen alle froh sein. Sonst wäre man im Gym und nicht hier.
Sebastian
0:03:58–0:04:01
Das stimmt. Das wäre jetzt eigentlich mal interessant, wie voll das da jetzt ist.
Tim
0:04:01–0:04:02
Ja, wahrscheinlich gar nicht so voll, oder?
Nico
0:04:06–0:04:09
Genau dieselbe Handbewegung habe ich auch gesagt. Für die, die es jetzt gerade
0:04:09–0:04:12
nicht gesehen haben, Tim und ich haben gerade zeitgleich zum Telefon gegriffen
0:04:12–0:04:14
und wollten jetzt in der App gucken, wie die Gym-Auslastung ist.
Tim
0:04:15–0:04:19
Nee, ist normal besucht. Die Issaid-Mall ist normal besucht.
0:04:20–0:04:22
Aber Alex, wir gehen ja danach bestimmt einfach nochmal, oder?
Nico
0:04:23–0:04:26
Das sind die einsamen Herzen, für die wir diesen Podcast auch gehen.
Tim
0:04:26–0:04:28
Auch normal besucht steht hier, also ein bisschen mehr als sonst wahrscheinlich.
Sebastian
0:04:28–0:04:31
Aber nee, nee, nee. Danach ist,
0:04:34–0:04:35
Valentinstag angesagt.
Tim
0:04:36–0:04:39
Vielleicht sollte man für nächstes Jahr die Folge nicht den 14. Februar aussuchen.
Nico
0:04:41–0:04:44
Ich habe darauf hingewiesen. Explizit.
Sebastian
0:04:44–0:04:48
Ja, und dann haben wir gesagt, das ist okay. Und irgendwann kam jemand hier
0:04:48–0:04:51
und meinte so, das ist ja der Valentin-Zag.
Tim
0:04:52–0:04:55
Ich habe das nicht auf dem Schirm gehabt, als wir darüber gesprochen haben,
0:04:55–0:04:58
was der 14. Februar für den Tag ist. Naja, wusste ja keiner, dass es so groß ist.
Nico
0:04:59–0:05:03
Dann gleich vorab, in Berlin ist der 8. März auch ein Feiertag.
Sebastian
0:05:03–0:05:06
Ja, das weißt du, weil ich habe dir eine Einladung geschickt,
0:05:06–0:05:07
damit dein Karlin da geblockt ist.
Tim
0:05:08–0:05:11
Aber ist der Mai nicht auch ein Feuer der Dings? Der März ist ja hier Kriegsende
0:05:11–0:05:13
und Frauentag ist da auch, oder?
Sebastian
0:05:14–0:05:15
Genau, Frauentag gibt es auch.
Tim
0:05:16–0:05:19
Berlin ist ja richtig Feiertag dieses Jahr.
Sebastian
0:05:19–0:05:20
Ey, wir wären noch zu Bayern.
Tim
0:05:20–0:05:21
Bloß nicht.
Sebastian
0:05:22–0:05:25
Wenn wir jetzt noch hinbekommen, dass kein Graffiti da ist, dann habe ich letztens
0:05:25–0:05:29
auf der Kneipentoilette gesehen, München ist wie Berlin nur ohne Graffiti.
Tim
0:05:31–0:05:33
Auf was für einer Kneipentörditte warst du denn?
Sebastian
0:05:33–0:05:35
Hier die ständige Vertretung,
0:05:37–0:05:38
am Friedrichstraße.
Nico
0:05:39–0:05:40
Das ist eine Kneipe?
Sebastian
0:05:40–0:05:41
Bierbörse daneben.
Tim
0:05:42–0:05:43
Kenn ich nicht, ich trinke kein Alkohol.
Sebastian
0:05:47–0:05:50
Ich kenne Laborwerte, die sagen, das geht nicht.
0:05:54–0:05:59
Nee, nicht gut. Ja, wir haben uns sogar Themen überlegt, obwohl wir ja schon
0:05:59–0:06:00
mittendrin sind eigentlich.
Tim
0:06:01–0:06:01
Statt nur dabei.
Sebastian
0:06:02–0:06:04
Genau. Weil, was haben wir in Berlin nämlich auch?
Tim
0:06:04–0:06:05
Schnee.
Sebastian
0:06:05–0:06:06
Und Winterferien.
Tim
0:06:06–0:06:07
Ach, Winterferien.
Sebastian
0:06:07–0:06:09
Ja. Nee, Schnee dürfen wir nicht mehr erwähnen.
Tim
0:06:10–0:06:10
Hä?
Nico
0:06:10–0:06:11
Winterferien sind doch vorbei.
Sebastian
0:06:11–0:06:14
Ja, aber das haben nicht alle Bundesländer Winterferien.
Tim
0:06:14–0:06:15
Nicht?
Sebastian
0:06:15–0:06:15
Nee.
Nico
0:06:16–0:06:18
Na, und dann Sachsen hat jetzt gerade.
Sebastian
0:06:18–0:06:22
Ja, aber wir waren ja jetzt wir sind jetzt schon durch. Wir hatten ja eine Woche
0:06:22–0:06:25
Winterferien und ich glaube, die anderen haben nur so irgendwie ein, zwei, drei Tage.
Tim
0:06:25–0:06:27
Ja, zwei Wochen, oder?
Sebastian
0:06:29–0:06:31
Winterferien 2025.
Nico
0:06:32–0:06:36
Also diverse ostdeutsche Kontakte aus dem sächsischen Raum meinten, die haben zwei Wochen.
Sebastian
0:06:37–0:06:38
Nicht Berlin.
Tim
0:06:39–0:06:43
Ja, kann ja sein, dass das so ein ostdeutsches Ding ist.
Nico
0:06:44–0:06:45
Was, Winterferien?
Tim
0:06:45–0:06:46
Ja, kann doch sein.
Nico
0:06:46–0:06:52
Ja, kennen Sie nicht die schönen Winterferien. Das gute ostdeutsche Exportgut. Neben der Bambina.
0:06:54–0:06:55
VW Winterferien.
Sebastian
0:06:55–0:06:59
Okay, ich korrigiere. Hessen hat es nicht.
0:07:00–0:07:01
Nordrhein-Westfalen und Rheinland
0:07:01–0:07:04
haben keine Winterferien und Schleswig-Holstein. Sonst haben die alle.
Tim
0:07:05–0:07:06
Eben, habe ich schon gewundert.
Sebastian
0:07:07–0:07:09
Sachsen hat erst am 17.02.
0:07:12–0:07:14
In Sachsen Anhalt hatten schon.
Tim
0:07:15–0:07:16
Aber das sind nur zwei Tage, das ist das, was du meinst.
Sebastian
0:07:17–0:07:18
Ja, genau. Das sind ja wegen,
0:07:21–0:07:22
Zeugnisübergabe und so ein Gedöns.
Tim
0:07:22–0:07:25
Aber krass, Wecklenburg-Vorpommern hat gleich zwei Wochen.
Sebastian
0:07:27–0:07:28
Krass.
Tim
0:07:29–0:07:32
Alter, berufsbildende Schulen steht da. Achso, die sind 8er-Betrinkser.
0:07:33–0:07:35
Okay, also wenn ihr Kinder habt, dann nach Mecklenburg-Vorpommern,
0:07:35–0:07:36
die scheinen länger Winterferien zu haben.
0:07:37–0:07:39
Vielleicht könnt ihr mal so Schulhopping machen, oder?
Nico
0:07:39–0:07:41
Ich glaube, dafür hat Mecklenburg-Pommern ein paar andere Nachteile.
Tim
0:07:42–0:07:45
Ja, ist doch egal. Du sollst ja nur in den Ferien da sein. Du musst ja quasi
0:07:45–0:07:48
immer hoppen, immer von den Dings, wo die meisten Ferien sind.
Sebastian
0:07:49–0:07:53
Ja, aber was habt ihr denn in den Ferien gemacht? Wir sind ja jetzt alle mit
0:07:53–0:07:54
schulpflichtigen Kindern gesegnet.
Nico
0:07:54–0:07:58
Also tatsächlich fand mir das erschreckend, wie schnell dieses Momentum da ist
0:07:58–0:08:04
von, deine Kinder werden eingeschult und dann bringen sie das erste Mal ein
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Zeugnis mit oder eine Art Zeugnis, eine Bewertung.
0:08:08–0:08:12
Und bei beiden unseren Jungs waren die wirklich sehr, sehr positiv und sehr schön.
0:08:13–0:08:16
Und wir haben aber im Winter in den Ferien leider nichts machen können.
0:08:17–0:08:20
Also wir sind einfach gerade beruflich zu sehr eingespannt, haben daher den
0:08:20–0:08:23
Jungs die Möglichkeit geboten, das Thema Hort für sich mal zu entdecken.
0:08:24–0:08:30
und war tatsächlich für beide auch mal so eine spannende Situation,
0:08:30–0:08:36
die Schule nicht nur zum Lernen zu begehen und dort dann halt auch nochmal so
0:08:36–0:08:37
ein bisschen mehr Freiheiten zu genießen.
0:08:38–0:08:44
Also ganz, ganz unspektakulär, wie der Untertitel bei mir im Stream schon sagt, macht nie Urlaub.
Tim
0:08:44–0:08:45
Hast du dich nächste Woche Urlaub?
Nico
0:08:46–0:08:49
Ja, stimmt. Ich nehme immer dann Urlaub, wenn kein anderer aus meiner Familie
0:08:49–0:08:51
Urlaub hat, damit mir keiner auf den Zünder geht.
0:08:51–0:08:55
Und ich mache das auch immer taktisch klug, weil ich immer um den 17 herum Urlaub
0:08:55–0:08:59
nehme, damit mir keiner im Büro auf den Zünder geht und keiner auf die Idee
0:08:59–0:09:01
kommt, mir da irgendeinen Scheiß hinzustellen.
Sebastian
0:09:01–0:09:03
Das nennt man antizyklisch, ne?
Nico
0:09:03–0:09:04
Ja, genau.
Sebastian
0:09:06–0:09:08
Aus Prinzip. Man könnte auch preislichen Vorteil haben.
Tim
0:09:09–0:09:14
Ja, für ihn auf jeden Fall. Aber die Kinder reisen ja auch alleine,
0:09:14–0:09:16
wenn man außerhalb der Ferien nimmt, die Kinder müssen in die Schule.
Nico
0:09:16–0:09:18
Ich schicke meiner Familie dann die Urlaubsfotos.
Tim
0:09:19–0:09:22
Schönes Bild, die gucken wir hier. Da könntet ihr auch drauf fallen.
0:09:22–0:09:22
Hier meine Urlaubsfrau.
Nico
0:09:24–0:09:27
Schön irgendwie von den Bahamas oder aus Belize, am Arsch der Heide.
0:09:28–0:09:30
Und wie ist die Schule? Da müsst ihr gleich wissen.
0:09:32–0:09:35
Immer gut in der Schule sein, ansonsten musst du immer im Urlaub betteln.
Sebastian
0:09:38–0:09:42
Betteln. Oder hast du immer einen Urlaub, wenn du richtig schlecht bist? Oh Gott.
Nico
0:09:44–0:09:45
Weiß ich nicht.
Tim
0:09:45–0:09:49
Also heute treffe ich echt jedes Fettnäpfchen.
Sebastian
0:09:51–0:09:54
Ich schneide mich einfach raus. Ihr macht das jetzt alleine weiter.
0:09:54–0:09:55
Ich mache nur noch hier Knöpfe.
Tim
0:09:58–0:09:58
Oh mein ey.
Nico
0:09:59–0:10:00
Was habt ihr denn gemacht?
Tim
0:10:02–0:10:04
Ja, kann ich gerade abreißen. Ich war auch arbeiten. Ich habe auch keinen Urlaub genommen.
Sebastian
0:10:05–0:10:08
Gut, dass du das Thema Aber.
Tim
0:10:08–0:10:10
Aber, ja, eigentlich geht es ja da mehr um dich, Sebastian.
Sebastian
0:10:11–0:10:11
Ach so.
Tim
0:10:12–0:10:17
Aber meine Frau hat ja frei gehabt eine Woche und die haben so Husaren-Ritte
0:10:17–0:10:21
gemacht, die waren, war ein Chitschuh-Laufen, glaube ich, irgendwo in Lichtenrade bei uns unten.
0:10:22–0:10:26
Das war sogar erstaunlich billig und schwimmen war mir, glaube ich,
0:10:26–0:10:27
auch nochmal mit Freunden oder irgendwie sowas.
0:10:27–0:10:30
Aber dann kamen sie auf die grandiose Idee, dann sind sie mit dem Zug runtergefahren,
0:10:30–0:10:35
so in die Heimat, was irgendwie totaler, naja, interessant war,
0:10:35–0:10:37
fand ich. Also das ist ja nicht mein Problem, sie fahren immer im Zug.
0:10:38–0:10:43
Aber hat ja alles geklappt, es war pünktlich. Aber ist ein Riesenreisewert,
0:10:43–0:10:44
wenn man sich überlegt, dass wir zweieinhalb Stunden,
0:10:46–0:10:50
Zweieinhalb Stunden nach Dings fahren müssen. Zweieinhalb Stunden statt eine Stunde mit Auto.
0:10:51–0:10:55
Also das ist der Preis des öffentlichen Nachverkehrs, was man einfach mal doppelt so lange braucht.
Sebastian
0:10:55–0:10:58
Aber ist das eine Direktverbindung oder ist das wegen Umstiege so lange?
Tim
0:10:58–0:11:03
Naja, du musst erstmal zum Zug kommen. Also der Zug alleine fährt glaube ich
0:11:03–0:11:05
bloß eine Stunde oder eine Stunde zehn oder irgendwie sowas von Dings,
0:11:05–0:11:08
aber du musst erstmal zum Zug kommen und da wir ja wieder fast in Brandenburg
0:11:08–0:11:11
wohnen, ist das quasi wie offline.
0:11:12–0:11:14
Dauert ein bisschen. Ah ja, ist alles okay.
Sebastian
0:11:14–0:11:20
Okay. Also ich bin nämlich auch mit dem Zug in Urlaub gefahren, nach Fischen im Allgäu.
Tim
0:11:20–0:11:24
Ich habe auch erstmal gegoogelt, was es ist und habe direkt mal geguckt, wie teuer das da war.
0:11:25–0:11:28
Halleluja, da musste man die Hotelpreise, das war natürlich kurzfristig,
0:11:29–0:11:31
aber da konnte man sich schon sehen lassen.
Sebastian
0:11:32–0:11:37
Das auf jeden Fall, ja. Wir haben natürlich ganz vorbildlich Airbnb gemacht.
0:11:38–0:11:41
Da kann ich auch gleich Airbnb unter Konfass erzählen.
0:11:41–0:11:45
Also genau, wir haben bei uns ist ja, weil wir kein Auto haben,
0:11:45–0:11:47
muss das halt irgendein Ort sein, wo man mit dem Zug hin kommt.
0:11:48–0:11:50
Und dann hat meine Frau eine Empfehlung bekommen von einer ehemaligen Kollegin,
0:11:51–0:11:54
und die meinte, fischen ist ganz cool, kann man sowohl Sommer als auch Winter machen.
Tim
0:11:55–0:11:56
Ja klar, Eis fischen.
Sebastian
0:11:58–0:12:02
Und dann habe ich da Airbnb gesucht und habe eine Unterkunft gefunden und anscheinend
0:12:02–0:12:04
habe ich mir die Bilder jetzt nicht so ganz genau angeguckt.
Tim
0:12:05–0:12:05
Das kenne ich irgendwo.
Sebastian
0:12:06–0:12:09
War günstig. Oder war akzeptabel, sagen wir es so.
0:12:10–0:12:14
Und dann haben wir das gebucht und ich habe da, man muss sich ja jetzt bewerben
0:12:14–0:12:17
bei Airbnb, also ist ja nicht mehr so, dass man sagt, hier, ich will dann und
0:12:17–0:12:21
dann hast du automatisch gebucht, sondern die Gastgeberin musste dem noch zustimmen.
0:12:22–0:12:24
Jetzt weiß ich nicht, ob man das einstellen kann, aber bei ihr war das so.
0:12:25–0:12:28
Und da habe ich halt reingeschrieben, ja, mein Sohn und ich,
0:12:28–0:12:32
wir würden gerne in den Sommerferien, äh, Winterferien bei Ihnen übernachten,
0:12:32–0:12:34
meine Frau ist jetzt nicht mit
0:12:34–0:12:37
dabei, Klammer auf, die hat einen neuen Job angefangen, Klammer zu, so.
0:12:38–0:12:42
Dann kam zurück, ach Mensch, nur zu zweit, ja, kann das Frauchen nicht mitkommen.
0:12:42–0:12:45
Da dachte ich auch so, hm, okay.
0:12:46–0:12:49
Und wir teilen uns ja den Account, das heißt, meine Frau liest diese Nachrichten auch alle mit.
0:12:51–0:12:55
Dann habe ich mir tatsächlich erstmal die Beschreibung der Gastgeberin angeschaut
0:12:55–0:12:58
und sie schrieb irgendwie, ich bin nicht mehr die Jüngste, aber immer noch ganz
0:12:58–0:13:00
fit und humorvoll drauf.
0:13:00–0:13:03
Okay, dachte ich, vielleicht nicht, aber gut.
0:13:04–0:13:12
Dann hat das alles geklappt und dann schickte sie vorher, so Kur-Taxen-Style eine Registrierung.
0:13:12–0:13:17
Da mussten wir erstmal unsere Adresse und Name und Alter eingeben und dann kam
0:13:17–0:13:18
so ein Registrierungslink.
0:13:19–0:13:21
Damit kriegst du wie so einen Kur-Taxen-Pass.
0:13:22–0:13:25
Mit dem, wenn du dich da registrierst, kriegst du einen QR-Code und mit dem
0:13:25–0:13:27
kannst du dann irgendwie kostenlos da die Busse fahren und sowas.
0:13:27–0:13:28
Das dachte ich schon, war das schon okay.
Tim
0:13:28–0:13:30
Aber das ist in jedem Kur-Taxen-Auto?
Sebastian
0:13:31–0:13:32
Ja, das ist das erste Mal vielleicht.
Tim
0:13:32–0:13:35
Dass ich das gemacht habe. Also wenn du an die Ostsee fährst,
0:13:35–0:13:37
zum Beispiel bei Nordsee, da gibt es ja auch mal Kur-Taxe, da kannst du dann
0:13:37–0:13:40
auch, also das Nutzen, da weisen die darauf hin, du kannst dann auch irgendwie
0:13:40–0:13:42
die verurteilen, die das Ding fahren.
Sebastian
0:13:42–0:13:44
Ja genau, aber dass das digital war, das hat mich halt gewundert.
Tim
0:13:44–0:13:46
Ja, das hätte das auch, ich habe gedacht, die hat das bei Post geschickt.
Sebastian
0:13:48–0:13:53
Spoiler-Alarm. Nein, nein. Und die haben tatsächlich sogar eine App dafür,
0:13:53–0:13:54
die habe ich jetzt aber glaube ich schon wieder runtergeschmissen,
0:13:54–0:13:55
weil ich sie nicht mehr brauche.
0:13:55–0:13:58
Naja, so fand ich irgendwie komisch, habe ich aber gemacht. Und dann,
0:13:58–0:14:01
wie macht man Airbnb-Schlüsselübergabe?
0:14:01–0:14:04
Du kommst da hin, da ist irgendeine Schlüsselbox oder du musst irgendwo hingehen.
0:14:04–0:14:08
Nee, ich bekam dann so eine Woche vorher, wenn dann die letzte Rate bezahlt
0:14:08–0:14:11
wird. Du machst ja eine Anzahlung und dann kommt der letzte Teil. Es kam dann eine E-Mail.
0:14:12–0:14:16
Ja, Geld ist ja jetzt da und sie schickt jetzt den Schlüssel los.
0:14:17–0:14:21
Und ich dachte, was heißt denn jetzt Schlüssel losschicken? Irgendwie digital,
0:14:21–0:14:23
hätte ja auch sein können, dass du einen Code bekommst, dann kam nichts.
0:14:24–0:14:29
Und wir sind am Montag gefahren und am Donnerstag, glaube ich,
0:14:29–0:14:31
wurde ich da ein bisschen nervös. Und meinte so, da kam jetzt noch nichts.
0:14:31–0:14:34
Oh ja, Mensch, ich habe den aber am Montag mit der Post losgeschickt.
0:14:35–0:14:40
Und da dachte ich so, äh, wirklich? Und dann kam am Freitag oder Samstag,
0:14:40–0:14:43
ich bin mir nicht mehr sicher, wirklich so ein luftgepolsterter Umschlag,
0:14:43–0:14:48
wo so ein Ledermutti-rotes Täschchen drin war Und dann nehme ich mal einen Schlüssel drin.
0:14:50–0:14:53
Dann noch so ein Briefchen mit viel Spaß.
0:14:53–0:14:58
Und wenn ich rausgehe, dann soll ich bitte den Müll wegbringen und dann den
0:14:58–0:15:00
Schlüssel einfach wieder zurückschicken ins Saarland.
0:15:01–0:15:05
Okay. Na gut, dachte ich so, okay, habe ich jetzt den Schlüssel.
0:15:06–0:15:08
Dann sind wir da hingefahren. Verbindung war übrigens sehr gut.
0:15:08–0:15:12
Bis München fährt man, was sind das, irgendwie vier Stunden oder so.
0:15:12–0:15:15
Und dann nochmal zwei Stunden mit der Regionalbahn. Das war ein bisschen anstrengend.
0:15:16–0:15:18
Und dann läufst du da fünf Minuten, dann war ich in der Unterkunft.
0:15:18–0:15:22
Also wirklich anbindungstechnisch super, Verbindung war auch richtig gut.
0:15:23–0:15:26
Und dann kommen wir da hin, Dachgeschosswohnung. Wie gesagt,
0:15:26–0:15:27
ich habe mir die Bilder anscheinend nicht angeguckt.
0:15:28–0:15:31
Und mein Sohn läuft da ins Wohnzimmer und guckt mich an und meint so,
0:15:31–0:15:34
Papa, was ist denn da hinten am Fernseher dran?
0:15:34–0:15:36
Da war da so ein Röhrenfernseher.
0:15:38–0:15:44
Und dieser Röhrenfernseher war per Skat-Anschluss an einem Satellitenreceiver angeschlossen.
0:15:46–0:15:51
Und um das anzumachen, musstest du halt den Knopf am Fernseher drücken und dann
0:15:51–0:15:53
die Fernbedienung für den Satellitenreceiver.
0:15:53–0:15:56
Nur, dass die ausgelaufen ist in der Zwischenzeit und damit nicht mehr ging
0:15:56–0:15:57
und wir hatten halt kein Fernsehen.
0:15:57–0:16:00
Wir hatten keine Knöpfe und der Fernseher sowieso nicht.
0:16:01–0:16:05
Aber das einzig Gute war, also nicht das einzig Gute, das Gute daran war,
0:16:05–0:16:07
die hatten verdammt schnelles Internet.
0:16:07–0:16:11
Also wir hatten ein Tablet mit, dann hat man halt sich da beschäftigt.
0:16:11–0:16:13
Und ehrlicherweise waren wir ja eh den ganzen Tag draußen.
0:16:15–0:16:19
Denn Fischen hat ein sehr schönes Skigebiet. Die haben so einen Anfängerhügel.
0:16:19–0:16:22
Das Kind hat irgendwie vier Tage da Skischule gemacht.
0:16:23–0:16:26
Ja, einen kleinen Hügel. Ich bin dann da mitgefahren. Die hätten aber auch in
0:16:26–0:16:28
der Nähe, wenn man ein Auto gehabt hätte, wäre das sehr bequem gewesen,
0:16:29–0:16:30
haben auch große Skigebiete in der Nähe.
0:16:30–0:16:34
Nur mit den Öffentlichen war das jetzt nicht ganz so geil. Deswegen sind wir
0:16:34–0:16:34
in dem kleinen Gebiet geblieben.
0:16:35–0:16:38
Aber schon ein schönes Örtchen kann ich nur empfehlen.
0:16:39–0:16:42
Fischen im Allgäu. Fotos kann man dann auch sehen, weil das ist wirklich,
0:16:42–0:16:48
Also für mich als Stadtkind, das war wirklich, als ob da jedes Mal so Werbung
0:16:48–0:16:52
für Bayern kommt, mit Bergen und irgendwelchen Adlern, die über einem gekreist
0:16:52–0:16:54
sind und so. Also war schon ziemlich cool.
Tim
0:16:55–0:16:56
Adler über dich gekreist.
Sebastian
0:16:56–0:16:59
Ja, richtig, die großen Vögel.
Nico
0:17:02–0:17:06
Es wird dann nur noch so ein schreiender Adler und irgendwie so ein Nebel,
0:17:06–0:17:08
ach wie heißen die Hörner?
Sebastian
0:17:09–0:17:15
Alporn. Das fing schon an mit, wir sind da angekommen um 17 Uhr irgendwas und
0:17:15–0:17:18
18 Uhr hat da ein Geschäft zugemacht und wir brauchten noch was.
0:17:18–0:17:24
Und dann ist halt Max draußen geblieben mit den Koffern und ich bin reingegangen
0:17:24–0:17:27
und dann kommt die raus und dann war der so, da kam jetzt gerade eine Frau,
0:17:27–0:17:29
die wollte, dass ich jemanden grüße.
0:17:30–0:17:32
Die hat gesagt, grüß die. Und da ist aber niemand gewesen.
0:17:35–0:17:40
Grüß die ist die Begrüßung. Und der meinte so, ja, aber die hat doch die gesagt.
0:17:40–0:17:41
Und da war niemand hinter mir.
Nico
0:17:44–0:17:48
Siehst du, wenn die Dame das jetzt wieder hört, dann ist das wieder die arroganten
0:17:48–0:17:51
Idioten da aus dem Norden, die sich nicht mal die Mühe machen,
0:17:51–0:17:53
die Landessprache adäquat anzunehmen.
Sebastian
0:17:53–0:17:54
Also wirklich.
Nico
0:17:55–0:17:58
Das gibt wieder ein Kreuz für die CSU. Nur wegen deiner Äußerung.
0:17:59–0:18:02
Weil du die Sprache dort vor Ort nicht würdigst. Danke.
Sebastian
0:18:02–0:18:06
Ich habe mich komplett integriert. Max ich auch.
0:18:06–0:18:11
Also das war gar nicht so das Problem. Nur es ist halt herausfordernd.
0:18:11–0:18:15
Also man möchte sich ja integrieren. Nicht, dass der Söder Markus persönlich
0:18:15–0:18:18
vorbeikommt und dich ausweist aus dem Freistaat.
0:18:19–0:18:22
Die haben ja auch, also haben wir Radiosender gehört.
0:18:22–0:18:26
Bayern ist ja wirklich, das gehört ja nicht zu Deutschland. Also das ist ja
0:18:26–0:18:29
auch nicht so, dass die dann sagen so, die beste Musik in Berlin oder so,
0:18:29–0:18:31
sondern im Freistaat Bayern.
0:18:33–0:18:35
Dieses Freistaat, da stehen die ja total drauf.
Tim
0:18:35–0:18:36
Aber das ist ja in Sachsen auch.
Sebastian
0:18:37–0:18:39
Sagen die das auch? Sagen die auch im Freistaat Sachsen?
Nico
0:18:39–0:18:41
Ja. Also wird immer mehr,
0:18:42–0:18:46
dass der Freistaat Sachsen sich da auch deutlich betont. Ist aber auch erstmal
0:18:46–0:18:47
per se ja gar nichts Schlimmes.
Tim
0:18:48–0:18:51
Es kommt einfach darum, wir haben ja keine Radio. Also ich höre nie Radio.
Sebastian
0:18:52–0:18:53
Ja, wir hatten nichts anderes.
Nico
0:18:54–0:18:59
Wir hatten ja nichts. Wir hatten ja nichts. Wir hatten ja nichts. Nicht mal Radio.
Sebastian
0:18:59–0:19:03
Also wir hätten schon streamen können. Aber bist du in Rom, machst wie die Römer, dachte ich.
Nico
0:19:05–0:19:07
Du beschwerst dich jetzt über den Akzent.
Sebastian
0:19:07–0:19:12
Ja, das Problem ist, was ich mal festgestellt habe, ist, wenn ich auf Dienstreisen
0:19:12–0:19:15
bin oder so, dann höre ich auch über Streaming meinen normalen Radiosender. Kein Problem.
0:19:16–0:19:19
Das ist in Deutschland jetzt auch nicht so das Problem. Aber wenn du im Ausland
0:19:19–0:19:24
bist, wenn du im Ausland bist, ist es manchmal ganz gut, regionale Nachrichten
0:19:24–0:19:27
zu verfolgen, weil du manche Dinge nicht mitbekommst.
0:19:27–0:19:30
Und jetzt waren wir halt irgendwie an den Bergen und ich hatte irgendwie Schiss,
0:19:30–0:19:34
dass dann irgendwie so, keine Ahnung, Lawinengefahr, Schneechaos steht ein oder
0:19:34–0:19:36
so. Und das kriege ich natürlich nicht mit, wenn ich Berliner Radiosender höre.
Tim
0:19:36–0:19:38
Aber das war doch ein Anfängerhügel, oder nicht?
Sebastian
0:19:39–0:19:42
Ja, das ist total übertrieben. gewesen, aber vielleicht kommt da irgendein Feiertag
0:19:42–0:19:44
um die Ecke, wenn du nichts weißt.
0:19:44–0:19:49
Uns ist es mal so gegangen, wir waren in San Francisco und dann haben wir Nachrichten
0:19:49–0:19:51
da gehört und dann hat er irgendwas erzählt und dann meinten wir so,
0:19:52–0:19:52
was hat der gerade gesagt?
0:19:53–0:19:56
Fahren morgen keine öffentlichen Verkehrsmittel oder so, weil es ging zu schnell vorbei?
0:19:57–0:20:01
Nee, stellt sich raus, dass San Francisco damals zwei Tage lang kostenlose Nahverkehr
0:20:01–0:20:05
angeboten hat, weil die irgendwie am ersten Tag haben die gestreikt und anstelle
0:20:05–0:20:08
so wie bei uns, jetzt kann ich es ja gerade sagen, weil die BVG ja jetzt ja
0:20:08–0:20:09
auch gerade am streiken ist,
0:20:09–0:20:13
anstelle den Verkehr lahmzulegen, haben die Beschäftigten einfach gesagt, ja, fahrt einfach.
0:20:13–0:20:16
Die haben da so eine Socke drüber gezogen über den Fahrkartenautomat und dann
0:20:16–0:20:17
haben sie die alle mitgenommen.
Nico
0:20:18–0:20:20
Das ist sehr gut.
Sebastian
0:20:21–0:20:21
Was?
Nico
0:20:22–0:20:26
Naja, die Form des Protestes. Das ist ja die Form des Protestes,
0:20:26–0:20:29
die auch in Japan immer wieder hervorgebracht wird, weil damit triffst du ja
0:20:29–0:20:32
wirklich die Leute, die du treffen willst und nicht die Leute,
0:20:33–0:20:36
die du eigentlich auf deiner Seite haben willst.
Sebastian
0:20:36–0:20:41
Ja. Der coole Move, den San Francisco dann gemacht hat, hat einfach gesagt,
0:20:41–0:20:43
so, ja komm, wir hängen nochmal zwei Tage dran und sagen jetzt,
0:20:43–0:20:46
das ist ein Experiment, um mal zu gucken, ob die Leute mehr auf die öffentlichen
0:20:46–0:20:47
Verkehrsmittel umsteigen.
Tim
0:20:47–0:20:48
Genau, zwei Tage Experiment.
Nico
0:20:48–0:20:52
Ja. Ich fände das sehr spannend, mal zu sehen, wie lange die Deutsche Bahn,
0:20:54–0:21:00
Denn wirklich das Thema offen halten würde, wenn die Leute einfach nicht mehr kontrollieren würden.
0:21:00–0:21:04
Wenn sie die Leute einfach fahren lassen würden. Und ich würde mich dann auch
0:21:04–0:21:08
mal, fände das mal spannend, ob sich dann auch zum Beispiel die Pünktlichkeit verändert.
Tim
0:21:10–0:21:15
Das Problem dabei ist, gerade in Berlin ist, dass wir erstens zwei von uns Verkehrsunternehmen
0:21:15–0:21:17
haben, BVG und die S-Bahn. Das heißt, sie müssten sich erst mal zusammenschließen.
Nico
0:21:18–0:21:20
Dann lassen wir uns das kleinere nehmen, die deutsche Bahn.
0:21:22–0:21:25
Deutschlandweit. Die sagen mal, hier komm, leck mich am Arsch,
0:21:25–0:21:27
die nächsten fünf Tage kontrollieren wir nicht, wir fahren, wir machen,
0:21:27–0:21:28
wir tun. Was wollen die machen?
0:21:29–0:21:31
Jeden Bahnhof irgendwie mit Polizei besetzen?
0:21:32–0:21:35
Da kannst du aber sicher sein, fahre ich die ganze Zeit in Deutschland im Ring.
0:21:36–0:21:38
Von München nach Hamburg und zurück. Den ganzen Tag.
Tim
0:21:38–0:21:40
Bei der Deutschen Bahn würde das, glaube ich, gehen.
Sebastian
0:21:40–0:21:42
Da geht es nicht, weil wir haben zwei Gewerkschaften.
Tim
0:21:42–0:21:46
Ach so, ja, nee, aber wenn du das ja, sage ich mal, du sagst,
0:21:46–0:21:48
okay, die Deutsche Bahn, beide Gewerkschaften, das können wir vielleicht mal
0:21:48–0:21:50
vereinfachen, da geht das noch, weil da kannst du ja sagen, okay,
0:21:50–0:21:51
dann kontrollieren einfach, die schaffen das nicht.
0:21:52–0:21:55
Das ist ja gar kein Ding. Aber hier in Berlin, das kontrolliert sowieso keiner.
0:21:55–0:21:58
Du müsstest ja jetzt sagen quasi, wenn die sagen, okay, du willst nicht mehr,
0:21:59–0:21:59
Fahrerscheine kontrollieren.
0:22:00–0:22:04
Das heißt, du müsstest die Firma erstmal zurückrufen. Also die BVG hat ja eine
0:22:04–0:22:06
Firma beauftragt, die kontrolliert.
0:22:06–0:22:09
Und das ist ja nicht die Fahrer. Das heißt, die BVG, die bestreikt wird,
0:22:09–0:22:12
müsste jetzt sagen, okay, wir kontrollieren nicht. Das wird nicht funktionieren.
0:22:12–0:22:13
Bei der Bahn ja genau das Gleiche.
0:22:13–0:22:16
Das ist das Problem, wenn du halt Superunternehmen hast. Die sind ja nicht mehr
0:22:16–0:22:20
eigenständig. Also das heißt, die, die da kontrollieren, sind nicht in dem Tarifgefüge
0:22:20–0:22:21
mit drin. Die haben auch gar nichts von dem Streiken.
Sebastian
0:22:22–0:22:24
Das stimmt. Ja, alles nicht so einfach.
0:22:25–0:22:29
Aber war eine schöne Zeit in San Francisco, weil es war kostenlos.
0:22:29–0:22:31
Wir hatten uns natürlich vorher ein Fünf-Tage-Ticket gekauft.
Nico
0:22:34–0:22:35
Ja, vorbildlich.
Sebastian
0:22:36–0:22:40
Na klar, also du willst ja auch nicht als Touri irgendwie negativ auffallen.
Nico
0:22:42–0:22:44
Hä? Warst du schon mal auf Malle?
Sebastian
0:22:45–0:22:48
Ja, aber damals, als wir in San Francisco...
Nico
0:22:48–0:22:51
Seid ihr beide nicht die Pauschaltouristen, die in die Türkei dreimal im Jahr fliegen?
Sebastian
0:22:51–0:22:55
Ja, aber auch da ist es so, wenn ich mitbekomme, dass da irgendwelche Trotteldeutschen neben mir sind.
Nico
0:22:55–0:22:56
Das ist ja lokales Essen, ne?
Sebastian
0:22:57–0:22:57
Pizza.
0:22:59–0:23:02
Also ganz speziell in Amerika haben wir das so gemacht, wenn wir mitbekommen
0:23:02–0:23:05
haben, dass da irgendwie Deutsche neben uns waren, dann haben wir Englisch gesprochen,
0:23:05–0:23:07
weil wir nicht mit denen in Verbindung gebracht werden wollten.
Tim
0:23:08–0:23:10
Wo wir gerade bei Amerika sind, da ist ja Silicon Valley.
0:23:11–0:23:14
Hattest du das mal besucht eigentlich? Ich überlege schon immer mal,
0:23:14–0:23:15
ob man mal da hinfahren sollte.
Sebastian
0:23:16–0:23:17
Silicon Valley?
0:23:19–0:23:21
Ich glaube, so richtig geil ist da nicht.
Tim
0:23:23–0:23:28
Das ist ja auch eine Stadt wahrscheinlich. Das gehört ja als ein größerer Distrikt.
Sebastian
0:23:29–0:23:32
Wir waren halt in San Francisco und das ist ja da in der Nähe.
0:23:34–0:23:36
Deutsche sagen nicht Nähe, Amerikaner sagen Nähe.
Tim
0:23:36–0:23:37
Es ist nur vier Stunden Autofahrt.
Sebastian
0:23:38–0:23:43
Also klar, irgendwie so den Google-Campus und den Apple-Campus und wahrscheinlich
0:23:43–0:23:45
auch einen Microsoft-Campus und einen Campus-Campus, keine Ahnung,
0:23:46–0:23:47
das ist schon bestimmt interessant, aber du kommst ja eh nicht rauf,
0:23:48–0:23:49
glaube ich, als Tourist.
Tim
0:23:49–0:23:50
Ich dachte, man kann das besuchen gehen oder so.
Sebastian
0:23:51–0:23:52
Ich weiß nicht. Mit deiner Apple-ID.
Tim
0:23:54–0:23:56
Junge, ich hab ja 1000 Euro für das Telefon beteilt.
Nico
0:23:57–0:24:01
Ich hab iCloud-Family. Ich hab für Apple 14.000 Euro bei Apple gelassen.
0:24:02–0:24:04
Ihr könnt hier höhlich zu mir sagen.
Sebastian
0:24:04–0:24:05
Lassen Sie mich in die Kantine.
Nico
0:24:06–0:24:09
Genau. Wo hole ich meinen Mitarbeiterausweis? Meine Inventarnummer?
Tim
0:24:10–0:24:12
Die kriegt man doch, oder? Bei Apple sowieso. Wenn man das macht,
0:24:13–0:24:15
kriegst du mit, kommt Siri und sagt hier, hallo, das ist deine Inventarnummer.
0:24:17–0:24:19
Stimmt, da kauft man doch die Sekte gleich mit ein.
Sebastian
0:24:20–0:24:23
Du meinst, wenn du da bist, dann pfeifen die einmal irgendwie eine Melodie und
0:24:23–0:24:27
dann erkennt der Smart Speaker, der das Name nicht genannt werden möchte und
0:24:27–0:24:28
spuckt alle deine Geheimnisse aus?
Tim
0:24:29–0:24:32
Genau. Ja, es könnte gehen, aber na gut, der Siri-Zeug ist ja eh so dumm.
0:24:33–0:24:35
Das funktioniert doch sowieso nicht ganz so gut.
Sebastian
0:24:35–0:24:38
Ja, warten wir auf die KI von Apple?
Tim
0:24:39–0:24:42
Oder von Alexa, weil es auch eine KI-Version wird kommen.
Sebastian
0:24:42–0:24:44
Ja, wer hat keine KI?
Tim
0:24:45–0:24:45
Ja.
Sebastian
0:24:47–0:24:48
Du hast keine KI.
0:24:49–0:24:50
Nico hat sich gerade gemeldet.
Tim
0:24:51–0:24:56
Du benutzt auch keine Kaine am Alltag? Es ist ja jetzt wieder letztens so ein
0:24:56–0:25:00
Dings rausgekommen, so ein europäischer Konkurrent, sag ich mal,
0:25:00–0:25:01
der ist auch ein bisschen besser geworden.
Nico
0:25:02–0:25:03
Mitbewerber, erst mal nur ein Mitbewerber.
Tim
0:25:03–0:25:06
Quatsch, wir in Europa haben nur Konkurrenten, wir haben keine Mitbewerber.
Sebastian
0:25:07–0:25:08
Nein, aber Vorbilder.
Nico
0:25:08–0:25:12
Also es kommt ja mal auf die Perspektive an. Wenn du als Europäer in die USA
0:25:12–0:25:17
oder nach China guckst, dann kannst du dich nicht unironisch als Mitbewerber bezeichnen.
0:25:17–0:25:22
und wenn du aus den anderen Ländern auf uns schaust, wird man dich auch nicht
0:25:22–0:25:27
als Mitbewerber bezeichnen, weil wir ja mehr mit der Regulatorik beschäftigt
0:25:27–0:25:29
sind, als mit der Entwicklung und der Innovation.
Tim
0:25:29–0:25:34
Deshalb ist ja jetzt, das wollte ich ja ansprechen, die Franzosen haben ja ein
0:25:34–0:25:36
ganz großes Update rausgebracht mit Irak AI.
0:25:37–0:25:41
Ich weiß gar nicht, wie das heißt. Mistral, Lechet oder sowas?
Sebastian
0:25:41–0:25:42
Lechet, genau, oder?
Nico
0:25:42–0:25:42
Lechet.
Tim
0:25:44–0:25:46
Man kann es nur falsch aussprechen als Deutscher wahrscheinlich.
0:25:46–0:25:48
in Französisch. Und ich habe mir die App auch mal runtergeladen jetzt.
0:25:49–0:25:51
Die gibt es ja jetzt endlich auch als App für Eiweiß und Dings.
0:25:52–0:25:54
Das ist das Ding, die gibt es sogar schon länger.
0:25:55–0:25:56
Was heißt das? Dann gibt es das Startup, glaube ich, gar nicht.
0:25:58–0:26:00
Aha, Französisch. Das ist wirklich Katze.
Sebastian
0:26:00–0:26:02
Le Chat, genau. Oder Le Cat.
Tim
0:26:02–0:26:03
Was weiß ich.
Sebastian
0:26:04–0:26:05
Warte, warte, warte.
Tim
0:26:05–0:26:11
Jetzt geht es los. Ah, okay. So heißt es also. Die Katze wahrscheinlich dann so.
Sebastian
0:26:12–0:26:16
Aber ist das nicht ein geiler Name? Also für Französisch? Das heißt also Chat,
0:26:17–0:26:21
kann auch ein Amerikaner aussprechen und es heißt aber die Katze und damit hat
0:26:21–0:26:25
das einen anderen Begriff und ist es halt ein Sprachassistent, also ein Chat-Bescher.
Tim
0:26:26–0:26:29
Genau. Und gar nicht so, also ganz okay.
0:26:31–0:26:35
Naja, das ist ja, wie gesagt, noch nicht so alt. Hier wird auch nicht so viel
0:26:35–0:26:39
Geld investiert in die KI, sag ich mal, in Europa. Das wollten sie ja jetzt erst.
Sebastian
0:26:40–0:26:41
Nee, da wird mehr in Regulatorien.
Tim
0:26:42–0:26:50
Genau. In Z-Weimus gesetzt, okay. Naja, aber auf jeden Fall sind die aber,
0:26:50–0:26:53
wie gesagt, für Europa finde ich das schon ganz gut, was herausgekommen ist,
0:26:53–0:26:55
sag ich mal, bisher. Das funktioniert.
0:26:56–0:27:00
Und halt in Europa. Das ist halt der große Vorteil. Es ist halt nicht in China,
0:27:01–0:27:06
nicht in Amerika, sondern das wäre halt das erste Mal, sag ich mal, ein,
0:27:09–0:27:12
Mitbewerber, der jetzt, sag ich mal, auch nach Datenschutzrichtlinien von Europa
0:27:12–0:27:13
einigermaßen funktioniert.
0:27:13–0:27:17
Der hat zwar keine, die haben bemängelt, dass es irgendwie keine Sprach-KI hat,
0:27:17–0:27:19
also kannst du da nicht reinsprechen, das haben wohl ChatGPT schon.
Sebastian
0:27:19–0:27:22
Ja, aber das hatte ChatGPT auch nie von Anfang an.
Tim
0:27:22–0:27:26
Genau, genau. Die wollen jetzt stark rein investieren.
0:27:27–0:27:30
Aber ich habe mich dann so gefragt, naja, benutzt man denn die KI überhaupt noch? Großartig.
0:27:31–0:27:35
Ich meine, ich benutze das in der Suche, Versuchzusammenfassung für Arbeit,
0:27:35–0:27:36
sage ich mal. Aber so am Tage?
0:27:38–0:27:41
Keine Ahnung. Dafür verspricht man sich eigentlich immer mehr,
0:27:41–0:27:42
oder? Also von den KI-Leuten.
0:27:42–0:27:45
Oder von der KI. Oder beziehungsweise wird immer so getan, als wäre das quasi
0:27:45–0:27:50
die Innovation. Und jeder benutzt das jetzt jeden Tag nur noch in der Hosentasche.
Nico
0:27:51–0:27:56
Naja, es ist halt ganz viel Mythos dabei. Also viele unterschätzen halt den
0:27:56–0:28:01
Aufwand, der notwendig ist, um ein eigenes Language Model zu betreiben,
0:28:01–0:28:02
zu füttern, zu entwickeln.
0:28:03–0:28:07
Und daher ist das ganz viel Fantasie und Wunsch.
0:28:09–0:28:12
viele Projekte sterben ja schon wieder auf dem Weg dahin, weil wenn sie dann
0:28:12–0:28:15
feststellen, dass sie entsprechend Daten vorher strukturieren müssen,
0:28:15–0:28:20
die analysiert werden können, dass sie Systeme vorbereiten müssen und, und, und, und, und.
0:28:21–0:28:25
Da fängt es dann bei vielen schon wieder an, ach ja, naja, für so ein Proof
0:28:25–0:28:27
of Concept, weiß ich nicht.
0:28:27–0:28:31
Ich glaube, viele verwechseln auch den Aufwand oder unterschätzen den Aufwand,
0:28:31–0:28:36
weil sie denken, das ist einfach, man bucht sich so ein GPT bei ChatGPT,
0:28:36–0:28:40
der dann einfach in so einer kleinen Box irgendwo dort unter dem Schreibtisch
0:28:40–0:28:42
läuft und dann nur für dich arbeitet.
0:28:44–0:28:47
Und wie gesagt, ich gehe davon aus, da ist ganz, ganz viel Mythos drin.
0:28:48–0:28:54
Tatsächlich nutze ich KI relativ viel. Also sowohl beim Debugging als auch, wenn es darum geht,
0:28:55–0:28:59
einfach mal so ein bisschen zu brainstormen und neue Denkansätze für mich zu
0:28:59–0:29:03
entdecken, wenn ich in Situationen einfach mal eine Challenge brauche.
0:29:04–0:29:07
Und ich finde, das funktioniert eigentlich ganz gut. Und mein Gefühl ist aber,
0:29:08–0:29:09
dass die neueren Modelle,
0:29:09–0:29:15
also entweder bin ich denen entwachsen und habe gar nicht die Anforderungen,
0:29:15–0:29:19
die sie versuchen damit zu erreichen, oder sie werden gefühlt schlechter.
Sebastian
0:29:21–0:29:22
Woran machst du das aus?
Nico
0:29:23–0:29:28
Ich habe heute das neue Modell von JetGPT ausprobiert.
0:29:29–0:29:36
Und Dinge, die vorher oder in anderen Modellen im O4 problemlos möglich waren
0:29:36–0:29:40
und auch vom Output her total hilfreich waren, zum Beispiel beim Debuggen,
0:29:41–0:29:46
lässt die neue Version jetzt ganz viel weg, kürzt extrem viel ein vom Output her.
0:29:47–0:29:50
und ich muss mehrfach nachfragen und ich habe auch das Gefühl,
0:29:50–0:29:52
dass das Reasoning nicht wirklich gut funktioniert.
0:29:52–0:29:56
Also wenn ich dann auf die Ausgabe eine direkte Folgefrage stelle,
0:29:57–0:30:02
kriege ich oder habe ich eine Antwort bekommen, die sich auf den Anfang der
0:30:02–0:30:04
Diskussion bezogen hat und nicht auf den Verlauf.
0:30:04–0:30:09
Und das ist mehrfach schon passiert. Bei Googles Gemini hatte ich das in einer
0:30:09–0:30:11
der letzten Folgen auch schon mal gesagt.
0:30:12–0:30:18
Ich stelle relativ klare Fragen. Ich möchte dann keine Pseudo-Beratung haben von einer KI.
0:30:19–0:30:24
Wenn ich eine Frage zu einer rechtlichen Auswertung habe oder einer rechtlichen Statistik habe,
0:30:25–0:30:30
die absolut gar nichts mit irgendeinem sachlichen Rechtsfall zu tun hat,
0:30:30–0:30:35
wo auch kein Indiz irgendwie darauf hindeutet, sondern eine ganz normale Statistikfrage,
0:30:35–0:30:38
möchte ich nicht, dass die KI mir dafür sagt, aber für eine Rechtsberatung suchen
0:30:38–0:30:41
sie sich bitte einen Anwalt. War kein Thema.
Sebastian
0:30:42–0:30:47
Ich glaube, das ist so ein rechtliches Ding. Damit die Anbieter sich da nicht
0:30:47–0:30:49
irgendwie angreifbar machen.
Nico
0:30:51–0:30:54
Verstehe ich. Nach einer kurzen
0:30:54–0:30:59
Diskussion mit Gemini hat Gemini mir dann aber versucht zu erklären,
0:30:59–0:31:06
dass RCS dafür entwickelt wurde, zu erahnen, wo wir hinwollen und dafür schon
0:31:06–0:31:08
vorbereitend den Weg zu ebnen.
0:31:08–0:31:13
Wo ich mir denke, genau das will ich nicht. Das ist etwas, nee.
0:31:13–0:31:16
Brauche ich nicht. Also wir haben genug Menschen auf dieser Welt,
0:31:16–0:31:20
die versuchen jeden Tag mit Menschen zu interpretieren und dabei schon meilenweit daneben liegen.
0:31:20–0:31:23
Jetzt haben wir auch noch Maschinen, die meilenweit neben interpretieren.
0:31:23–0:31:26
Na, herzlichen Glückwunsch. Und es tut mir leid, das so zu sagen,
0:31:26–0:31:30
aber das soll die KI sein, die in Zukunft dann in irgendwelchen selbstlenkenden
0:31:30–0:31:34
Mörderdrohnen drin ist und hat so eine Prediction, wo sie sagt,
0:31:34–0:31:36
ah, vielleicht könntest du ja auch den wollen.
0:31:37–0:31:40
Um jetzt hier mal den Doomsday so ein bisschen anzumalen.
Tim
0:31:40–0:31:44
Ich hole da wieder meine Theorie des Chatbots raus, der If-Elt-Schleifen,
0:31:44–0:31:48
um das noch mal aufzugreifen.
Nico
0:31:48–0:31:49
Die Faktfresse dann kaputt.
Tim
0:31:51–0:31:54
Ja, das ist, glaube ich, so ein bisschen vom Problem, von der Regulierung,
0:31:54–0:31:55
die sie gerade versuchen zu machen,
0:31:56–0:32:00
dass sie halt die Chatbots jetzt irgendwie, die haben ja schon auch ein paar
0:32:00–0:32:03
auf Twitter losgelassen, wo sie dann festgestellt haben, okay,
0:32:04–0:32:07
die KI ist relativ schnell, sage ich mal, sehr in die falsche Richtung abgebogen.
0:32:08–0:32:09
Und ich glaube, sie versuchen da...
Nico
0:32:09–0:32:14
So wie heute jeder X-Nutzer. Also die KI hat 2018 schon gesagt,
0:32:14–0:32:16
wie 2025 ein normaler X-Nutzer sich fährt.
Tim
0:32:16–0:32:19
Ja, so ungefähr, ja. Aber ich glaube, die versuchen das halt jetzt so zu regulieren,
0:32:19–0:32:23
dass die KI menschlicher wird und sie in der Regularien einhält.
Nico
0:32:23–0:32:27
Das Problem daran ist ja, es hilft uns absolut gar nichts, wenn wir das in Deutschland
0:32:27–0:32:32
oder der EU regulieren und die Chinesen und alle anderen und auch die Amerikaner,
0:32:33–0:32:35
diese Technologie trotzdem in Waffen einbauen.
0:32:36–0:32:39
Selbst Google hat ja mittlerweile von, also wenn wir überlegen,
0:32:39–0:32:44
Google kommt mal von Don't Be Evil hinzu, naja, dann nützt da Gemini jetzt halt
0:32:44–0:32:45
auch in Waffen, ist okay.
Tim
0:32:45–0:32:49
Gar kein Problem, ja, gar kein Problem, machen wir einfach. Tschüss.
Sebastian
0:32:51–0:32:56
Ja, aber das heißt, du nutzt, um auf die Frage zurückzukommen,
0:32:56–0:32:58
KI schon sehr ausführlich.
Nico
0:32:59–0:32:59
Ja.
Sebastian
0:32:59–0:33:00
Auch in deinem privaten Umfeld?
Nico
0:33:03–0:33:09
Nein, weniger. Also maximal ersetzt es dort, wie Tim schon gesagt hat, bei der Suche.
0:33:09–0:33:15
Ich nutze tatsächlich fürs Recherchieren mittlerweile Perplexity und bin damit
0:33:15–0:33:19
auch wirklich zufrieden. Ich bin angenehm überrascht, also da kriegst du halt
0:33:19–0:33:23
auch gleich eine Quellenangabe mit dazu, du kriegst potenzielle Vorschläge.
0:33:23–0:33:27
Ob es besser ist als Leo von Brave, weiß ich nicht, habe ich nicht getestet,
0:33:27–0:33:34
aber Perplexity hat bei mir tatsächlich das normale Googlen ersetzt.
0:33:34–0:33:38
Ich habe das eine Zeit lang über Copilot gemacht, weil es halt bei Microsoft mit drin war.
0:33:39–0:33:43
War okay, aber mit Perplexity hatte ich dann nochmal so ein Momentum,
0:33:43–0:33:45
wo ich dachte, oh ja, das geht in die richtige Richtung.
0:33:45–0:33:49
Ich kann meine Fragen stellen, kann auch komplexe Zusammenhänge darstellen und
0:33:49–0:33:55
kriege dann sehr gute oder Antworten, die sehr gut in die richtige Richtung
0:33:55–0:33:56
gehen, mit denen ich weiter arbeiten kann.
0:33:57–0:34:03
Und gerade zum Brainstormen oder Ideen sammeln. Oder ich hatte die Situation,
0:34:03–0:34:10
dass ich für mein Studio einen tragbaren Recorder kaufen wollte und mich absolut
0:34:10–0:34:14
damit nicht auseinandergesetzt habe und gesagt habe, hier, ich habe die und die Dinge vor,
0:34:14–0:34:18
wie sieht es aus damit und habe dann einfach mit Perplexity quasi so eine Produktanalyse
0:34:18–0:34:20
machen lassen. Und das war...
Sebastian
0:34:22–0:34:28
Ja, aber das spiegelt meine Vermutung wieder, dass KI momentan noch nicht so
0:34:28–0:34:30
für den Hausgebrauch da ist.
0:34:30–0:34:37
Also dafür ist sie zu mächtig. Im Business-Umfeld, glaube ich, ist das nützlich.
0:34:38–0:34:43
Aber jetzt sage ich mal so, im Hausgebrauch, also wenn man jetzt diese Sprachassistenten
0:34:43–0:34:44
mal nicht als KI bezeichnet.
Tim
0:34:45–0:34:45
Sind sie auch nicht.
Nico
0:34:46–0:34:47
Nein.
Sebastian
0:34:47–0:34:53
Nee, aber ein bisschen was steckt ja schon drin. Also allein die Spracherkennung ist ja...
0:34:54–0:35:03
Die Spracherkennung, also Text-to-Speech und Speech-to-Text ist ja schon KI, kann man ja sagen.
0:35:05–0:35:10
Aber egal. Aber ich glaube auch, dass das eher im Business-Umfeld ist.
0:35:10–0:35:15
Aber ich glaube, es gibt viele Anwendungen, wo wir gar nicht so unbedingt wissen,
0:35:15–0:35:16
dass da eine KI drinsteckt.
0:35:16–0:35:19
Und ich habe ein richtig schönes Beispiel gemacht in Zukunft.
0:35:20–0:35:24
Es gibt einen Anbieter, der heißt Throne, also der Thron.
0:35:25–0:35:29
Die haben ein Modul, eine Kamera, die du aufs Klo raufstecken kannst.
0:35:30–0:35:36
Und die analysiert dann per Bild deinen Stuhlgang, um dir zu sagen,
0:35:36–0:35:38
oder so Hinweise zu geben.
0:35:38–0:35:45
Sie sagen extra, dass das keine medizinische Beratung ist, aber um dir dann
0:35:45–0:35:47
zu sagen, wie so deine Verdauung ist. Also hast du zu viel getrunken,
0:35:48–0:35:50
hast du zu wenig getrunken, vielleicht ein bisschen mehr Ballaststoffe.
Nico
0:35:52–0:35:55
Du kannst dasselbe Bild aber auch auf X oder Reddit posten und kriegst genau
0:35:55–0:35:58
dieselben Antworten von irgendwelchen Leuten, die dir dann sagen,
0:35:58–0:35:59
oh, du solltest definitiv mehr essen.
Sebastian
0:36:01–0:36:07
Also ich finde, das ist total albern, aber ich finde irgendwie diese Idee,
0:36:08–0:36:11
da gab es doch diese Netflix-Serie Black Robot oder iRobot.
Tim
0:36:12–0:36:18
Nein, Robert war der Film, glaube ich. Ja, aber es gibt Black Mirror.
Sebastian
0:36:18–0:36:21
Black Mirror, genau. Und da waren auch so dystopische...
Nico
0:36:21–0:36:22
Das ganz andere.
Sebastian
0:36:23–0:36:29
Nein, die Farbe war richtig. Da gab es auch so dystopische Ansichten,
0:36:29–0:36:34
dass dann irgendwie sozusagen dein Badezimmer eine komplette medizinische Untersuchung
0:36:34–0:36:36
mit dir macht, während du deine Morgenroutine machst oder so.
0:36:37–0:36:42
Und ich kann mir schon vorstellen, dass wir da irgendwann hinkommen,
0:36:42–0:36:44
Weil ich meine, guck dir mal an, wir haben eine smarte Waage,
0:36:44–0:36:49
die erkennt irgendwie angeblich, wie viel Flüssigkeit in meinem Körper ist.
0:36:51–0:36:55
Wenn du das alles jetzt in Apple Health zum Beispiel reinbringst und die machen
0:36:55–0:36:57
da draußen eine Auswertung und können dir dann Empfehlungen machen,
0:36:58–0:37:02
das sind passive KIs, würde ich das mal bezeichnen. Also die benutze ich nicht
0:37:02–0:37:04
aktiv. Also ich frage sie nicht, aber die sind da.
0:37:05–0:37:08
Oder halt so andere Dinge. Ich frage mich noch, ich weiß nicht,
0:37:08–0:37:11
ob es so ist, aber warum zum Beispiel Ampelschaltungen nicht über eine künstliche
0:37:11–0:37:13
Intelligenz geschaltet werden?
0:37:13–0:37:16
Wie oft man irgendwie an der Ampel steht und da ist einfach weder ein Fußgänger,
0:37:16–0:37:18
wenn du im Auto bist oder andersrum?
Nico
0:37:18–0:37:24
Weil die Lösung fertig ist. Die Entwicklung einer alternativen Lösung auf KI-Basis
0:37:24–0:37:25
würde ja wieder, gerade in Deutschland,
0:37:26–0:37:30
Jahrzehnte dauern und Milliarden kosten und würde etwas ersetzen,
0:37:30–0:37:35
was jetzt gerade zum Einkaufspreis quasi eingesetzt werden kann.
Tim
0:37:35–0:37:39
Bei der Ampel zum Beispiel, da wird ja Verkehrssteuerung und Fluchtsteuerung
0:37:39–0:37:41
eingesetzt. Das wird ja zentral gesteuert bei denen da.
Sebastian
0:37:42–0:37:43
Ja, aber das ist Els.
Nico
0:37:44–0:37:49
Aber dein Punkt ist komplett richtig. An sich muss es keine Verkehrsleitzentrale mehr geben.
0:37:49–0:37:54
Die Informationen lassen sich alle digital abfangen. Es gibt Sensoren auf allen Ebenen.
Tim
0:37:55–0:37:59
Ich glaube, das wird auch schon gemacht viel, sage ich mal, auch im Verkehr.
0:37:59–0:38:03
Oder bei Medizin wird sehr viel KI und Forschung gemacht.
0:38:03–0:38:06
Im Verkehr auch, da wird verkehrslos gemacht. Das Problem ist natürlich,
0:38:06–0:38:07
glaube ich, dass nicht jede Ampel,
0:38:08–0:38:11
die haben halt einfach den schlechten Netzausbau in Deutschland wieder.
0:38:11–0:38:14
Wenn du dann in Berlin kannst, kannst du vielleicht noch 5G benutzen.
Nico
0:38:14–0:38:17
Im Rokermarkt gibt es ja keine Ampeln mehr. Ja, da gibt es nur Kreisverkehr.
Tim
0:38:18–0:38:22
Ehrlich gesagt, wäre es eh sinnvoller, wenn wir im Verkehrssektor eh nicht mehr
0:38:22–0:38:24
im Auto fahren würden, also nicht mehr selber fahren würden, sag ich mal, egal.
Sebastian
0:38:25–0:38:26
Aber auch da schon wieder.
Nico
0:38:26–0:38:28
Wieso willst du Flugtaxis?
Sebastian
0:38:28–0:38:33
Ja, aber auch da wieder intelligente Verkehrssteuerung. Also Apple und Waze
0:38:33–0:38:39
und auch Google sagen ja, wir leiten den Verkehr um Stau rum,
0:38:40–0:38:41
sodass gar kein Stau entsteht.
0:38:41–0:38:46
Ja, ganz ehrlich, das funktioniert vielleicht irgendwie, wenn du fünf Stunden
0:38:46–0:38:52
von Hamburg nach Berlin fährst, aber wenn du in deiner kleinen Muckelkiez versuchst, irgendwo hinzukommen,
0:38:53–0:38:56
stehst du trotzdem im Staub, weil es gibt angeblich keine Alternative.
0:38:57–0:39:00
Nee, aber genau, wo nutzt du denn KI?
Tim
0:39:01–0:39:03
Ich nur beim Suchen, also nur für Arbeit.
Sebastian
0:39:03–0:39:04
Hatten wir schon.
Tim
0:39:04–0:39:07
Ja, nee, das Ding ist halt, wie du schon sagst, die ist halt einfach nicht alltagzauglich so.
0:39:08–0:39:13
Ich würde mir halt, also ist ja mal dieses böse Dings, was du gerade bei Black
0:39:13–0:39:14
Mirror gabst, so eine Serie.
0:39:14–0:39:18
Es gab auch eine auf Netflix, jetzt die neue Cassandra. So eine deutsche Serie.
Sebastian
0:39:18–0:39:20
Oh ja, da war ich überrascht.
Tim
0:39:20–0:39:22
War ich auch sehr überrascht. Da habe ich auch, habe ich mir gestern angeguckt,
0:39:22–0:39:24
vorgestern, vorgestern sowas.
0:39:25–0:39:31
Die war die war eigentlich ganz cool gemacht, aber es war dann habe ich gesagt,
0:39:31–0:39:34
naja, ganz das muss ich in der deutschen Serie reden, weil die Leute wieder
0:39:34–0:39:35
Angst verbreiten wollen vor KI.
0:39:36–0:39:39
Und dann meine Frau dann so, ja, das ist ja voll unrealistisch und das gibt
0:39:39–0:39:43
es, guck mal, in den 70ern gab es das schon, dann habe ich ihr mal bei Google
0:39:43–0:39:47
eingegeben, bei Google, Entschuldigung, bei meiner Suchmaschine in meiner Wahl.
0:39:48–0:39:51
Nein, dann habe ich ihr einfach mal gezeigt, was die Robotik gerade so kann,
0:39:51–0:39:54
dann habe ich ihr mal ein YouTube-Video zwei Sekunden abgespielt und dann dachte
0:39:54–0:39:55
ich so, Scheiße, was sind die Leute?
Sebastian
0:39:56–0:39:57
SkyNet ist die Forderung.
Tim
0:39:57–0:39:59
Das ist so geil. Dann habe ich gesagt, willst du sowas haben?
0:39:59–0:40:00
Ja, ich will sowas haben.
0:40:01–0:40:03
Eigentlich, Menschen sind faul. Ich will gar nichts mehr machen.
0:40:03–0:40:06
Ich will nicht arbeiten gehen. Ich will nicht abwaschen. Ich will nicht sauber machen.
0:40:06–0:40:09
Ich will einfach nur das machen, worauf ich Bock habe. Und all das nicht.
0:40:10–0:40:14
Und dafür soll eigentlich das Ziel sein, das soll doch irgendeine KI machen von mir aus.
Sebastian
0:40:15–0:40:15
Ja.
Nico
0:40:17–0:40:21
Aber willst du, dass das die KI zum Beispiel von Elon Musk für dich macht?
Sebastian
0:40:22–0:40:22
Guter Punkt.
Nico
0:40:26–0:40:30
Also ich finde, KI hat gerade einen ganz, ganz, ganz bitteren Beigeschmack.
0:40:31–0:40:34
Und das ist, weil sie unglaublich hart politisiert wird auf allen Ebenen.
0:40:35–0:40:38
Wir haben die Situation alle um Deep Seek mitbekommen.
0:40:39–0:40:45
und alleine das zeigt ja schon, also da ging es niemandem darum zu zeigen von
0:40:45–0:40:49
wegen, guck mal, was wir Geiles können, sondern da ging es nur darum zu zeigen,
0:40:49–0:40:54
guck mal, mit wie wenig Geld wir eure Bubble zerbörsten können und euren Markt erschüttern können.
Sebastian
0:40:54–0:41:00
Ja, wobei Deep Seek super günstig, das ist glaube ich auch keine richtige Aussage.
Nico
0:41:00–0:41:04
Richtig, ja, aber es sind halt keine 600 Milliarden, das ist der Unterschied.
Sebastian
0:41:05–0:41:06
Soweit wir wissen.
Tim
0:41:06–0:41:09
Ja, aber die müssen ja auch irgendwie... Zum Trainieren brauche ich Grafikkarten.
0:41:09–0:41:13
Die haben sich bestimmt nicht ausgeliehen bei Nvidia oder sowas.
0:41:13–0:41:15
Die musst du ja auch bezahlen. Strom muss bezahlt werden.
Sebastian
0:41:15–0:41:23
Ja, genau. Aber das Ding ist, glaube ich, die Modelle, da hat DeepSeek halt
0:41:23–0:41:25
einen guten Vorteil gebracht, dass sie Open Source gebracht haben.
0:41:26–0:41:31
Also das größte Modell, was halt Open Source ist. Und da könnte sich jetzt jeder ran flanschen.
0:41:31–0:41:34
Und das wäre dann halt auch zum Beispiel eine Sache, wo Europa,
0:41:34–0:41:36
Deutschland sich reinpacken kann.
0:41:36–0:41:41
Bei den anderen ist das halt alles wieder schwierig, aber dieser Buy-in,
0:41:41–0:41:45
den man da wieder rausholt, also wie du sagst,
0:41:45–0:41:49
vertraue ich jetzt irgendwie einem Elon Musk, der irgendwie im nächsten Moment
0:41:49–0:41:53
dann auf einmal der Best Buddy von Trump ist oder vertraue ich irgendwie einem
0:41:53–0:41:58
Mark Zuckerberg oder einem Open AI Chef, der das dann einfach verkauft?
0:41:58–0:42:00
hoffentlich nicht, aber so eine Dinge.
0:42:01–0:42:08
Ich glaube, die KI könnte Gefahr sein, dass wir uns zu sehr auf sie verlassen
0:42:08–0:42:14
und dann halt sie zu sehr in unseren Eintag einbauen und gar nicht verstehen,
0:42:14–0:42:15
was im Hintergrund mit der passiert.
0:42:15–0:42:19
Und jetzt klinge ich ja so, als ob ich diesen EU-AI-Act mit diesem,
0:42:19–0:42:23
wir müssen alle Leute, die KI benutzen, schlau machen, toll finde.
0:42:23–0:42:27
Nee, das ist natürlich auch nicht der richtige Weg, aber es ist im Prinzip wie mit jeder Technologie,
0:42:28–0:42:31
so ein Grundverständnis sollte halt da sein, aber ich glaube,
0:42:31–0:42:35
da ist unsere Menschheit, also da läuft die Menschheit einfach komplett in die andere Richtung,
0:42:35–0:42:37
weil wenn die Leute noch nicht mal verstehen, wie, sag ich mal,
0:42:37–0:42:41
sowas Einfaches wie ein Computer funktioniert oder ein Smartphone oder das Internet,
0:42:41–0:42:43
wir wollen die dann kapieren, wie eine KI funktioniert.
Tim
0:42:46–0:42:49
Naja, das Problem ist, es ist einfach zu schnell. Die Menschheit,
0:42:49–0:42:52
wir sind nicht, wir haben es, wir sind nicht in der Lage, das zu erfassen.
0:42:52–0:42:55
Wir sind, wir sind, die Menschheit ist träge und langsam, die guckt ja auch
0:42:55–0:43:00
gerne, merkt man ja auch gerade mal im Wahl immer gerne nach hinten.
0:43:00–0:43:01
Keiner guckt gerne nach vorne.
0:43:02–0:43:05
Und das ist einfach zu träge. Die Technik ist einfach zu schnell.
0:43:05–0:43:08
Das werden wir nie, also das Menschheit nie hinbekommen. Das kann ich euch schon sagen.
0:43:10–0:43:13
Smartphones gibt es jetzt wie lange? 20 Jahre Apple, glaube ich,
0:43:13–0:43:14
erst iPhone 2007 oder so.
0:43:16–0:43:19
Das ist nicht mal 20 Jahre her. Und die Leute verstehen es immer noch nicht.
Sebastian
0:43:19–0:43:20
Nee, aber sie müssen es ja auch nicht verstehen.
Tim
0:43:21–0:43:23
Ja, aber das war doch gerade deine Argumentation. Du hast gesagt,
0:43:23–0:43:24
die sollten wenigstens...
Nico
0:43:24–0:43:24
Weiß ich nicht.
Sebastian
0:43:26–0:43:29
Sie sollten, aber sie tun es ja nicht. Weil es funktioniert ohne alles.
0:43:29–0:43:32
Früher war das, also ganz am Anfang war das so, wenn du deinen Rechner haben
0:43:32–0:43:35
wolltest, fangen wir mal ganz früh an, dann musstest du selber programmieren können.
0:43:35–0:43:38
Weil ansonsten hat das Ding gar nichts gemacht. Dann bist du weitergekommen.
0:43:38–0:43:40
Irgendwann musstest du wenigstens mal anfangen zu verstehen,
0:43:41–0:43:43
wie die Technik da drin funktioniert, weil du mal vielleicht irgendwas reinstecken
0:43:43–0:43:44
musstest oder rausstecken musstest.
0:43:44–0:43:48
Und jetzt mittlerweile ist es so, ich muss nur verstehen, wie ich den App Store benutze.
Tim
0:43:49–0:43:50
Ja, aber es ist ja bei der KI genau das gleiche dann, oder?
Sebastian
0:43:50–0:43:50
Genau.
Nico
0:43:51–0:43:55
Ja, aber das ist doch gefährlich. Also ich verstehe so deinen Punkt,
0:43:55–0:43:58
den du sagst, wir begeben uns in eine andere Abhängigkeit.
0:43:59–0:44:03
Und aus einer unternehmerischen Sicht sehe ich halt dieses Risiko auch.
0:44:03–0:44:05
Wenn du ein Kerngeschäft hast, was
0:44:05–0:44:09
du 100 Prozent, also du versuchst als Unternehmer oder auch als Manager,
0:44:09–0:44:17
ja so Trackfaktoren möglichst wegzuentwickeln, dass Wissen möglichst weit verteilt
0:44:17–0:44:21
ist und allem drum und dran. Und dann vertraust du es einer KI an.
0:44:22–0:44:26
Weil du davon ausgehst, ja, irgendwie magisch betreibt das jemand weltweit für
0:44:26–0:44:29
mich und irgendwie magisch kriege ich dadurch meinen Umsatz.
0:44:29–0:44:31
Ich glaube, das funktioniert auch über einen gewissen Zeitraum.
0:44:31–0:44:36
Und was passiert dann aber, wenn die dritte Generation faule Engineers dann
0:44:36–0:44:40
auf einmal einen Bug entdeckt und dieses Problem fixen muss oder irgendwo jemand
0:44:40–0:44:43
sagt, genug Geld damit gemacht, verkaufe ich den Wumms.
0:44:44–0:44:46
Dann stehst du da, du hast deine Prozesse drauf optimiert.
0:44:47–0:44:52
Es wird bekannt, keine Ahnung, jetzt wollte ich gerade sagen,
0:44:52–0:44:55
die XAI ist rassistisch, aber das ist ja jetzt schon.
0:44:55–0:44:59
Also, du weißt halt nicht, wohin sich das entwickelt. Und je mehr du dich in
0:44:59–0:45:01
die Abhängigkeit begibst, jetzt klingen wir schon wie Boomer.
Sebastian
0:45:02–0:45:03
Ja, eben.
Nico
0:45:03–0:45:07
Das ist ganz schlimm. Also meine Kinder sind jetzt schon KI-verwöhnt.
Tim
0:45:07–0:45:09
Ja, das ist genau die gleiche Argumentation. Frag doch mal jemanden,
0:45:10–0:45:11
der jetzt kurz vor der Rente ist.
0:45:12–0:45:16
Das ist genau das Gleiche. Die haben genauso argumentiert früher mit Computern, wie wir jetzt.
0:45:16–0:45:20
Das ist, dass sie genauso, die Leute gehen nicht mehr raus, die werden total
0:45:20–0:45:23
abhängig, sie können nicht mehr mehr in Baum fällen oder irgendwie sowas. Ja, ist so.
0:45:24–0:45:28
Haben nie auf dem Acker gearbeitet oder mussten nie bei 90 Meter Neuschnee früh
0:45:28–0:45:31
noch vier Kilometer auf Arbeit in die Schule laufen.
0:45:31–0:45:34
Das ist genau das Gleiche. Und deshalb ist, glaube ich, so wichtig,
0:45:34–0:45:38
weil, Nico, du argumentierst ja im Firmenkontext, sage ich mal, oder als Firma,
0:45:39–0:45:43
dass wir das halt nicht als ein Hände eines, also du musst es ja in einem,
0:45:44–0:45:47
wie nennt man das, in einer vertrauenswürdigen Quelle geben. Das ist ja so das Ziel.
0:45:48–0:45:50
Dass du sagst halt, okay, pass auf, wir haben irgendwas. und ich weiß nicht,
0:45:50–0:45:55
wer das sein soll in der Zukunft, also entweder eine Firma ist es auf gar keinen
0:45:55–0:45:57
Fall, das haben wir gelernt, das kann ich jetzt schon sagen,
0:45:57–0:46:00
also das sehen wir jetzt gerade Wir.
Nico
0:46:00–0:46:05
Haben das Problem jetzt schon dass wir nicht wissen was ist wirklich wahr von
0:46:05–0:46:07
dem was die KI uns sagt Genau.
Sebastian
0:46:07–0:46:13
Das was du auch sagst jetzt mit dem Fantasieren und so, also das ist glaube ich
0:46:14–0:46:16
schwierig und gefährlich und ich sehe noch ein anderes Ding,
0:46:16–0:46:22
dass die halt von sich selber lernt Du hast halt das, was du in der Biologie
0:46:22–0:46:24
versuchst zu vermeiden mit Stammbäumen, die in Kreis werden.
Nico
0:46:26–0:46:26
Saarland.
0:46:29–0:46:31
Deswegen gibt es auch so viel Kreisverkehr.
Sebastian
0:46:31–0:46:33
Das wird jetzt mit der KI halt auch passieren.
Tim
0:46:34–0:46:37
Ja, gut, da können wir uns ein bisschen was bei iRobot abgucken.
Nico
0:46:38–0:46:41
In dem Moment, wo so die ersten Haushaltsroboter kommen, die dann vielleicht
0:46:41–0:46:44
auch anfangen, schwerere Arbeiten in Fabriken zu übernehmen,
0:46:45–0:46:52
Bin ich gespannt auf die ersten Gegenüberstellungen von der Berechnung der Kosten
0:46:52–0:46:56
einer Reproduktion eines Menschen und das Fithalten eines Menschen zu,
0:46:57–0:47:00
wir bauen einfach 20.000 Roboter und pflegen die.
0:47:01–0:47:05
Weil dann wird es wieder losgehen mit dem Thema, naja, sind Menschen nicht eigentlich
0:47:05–0:47:08
viel zu schlecht und viel zu teuer zum Arbeit machen?
Tim
0:47:08–0:47:09
Ja, sind sie.
Nico
0:47:10–0:47:14
Und wir werden krank, wir haben Anforderungen, wir bilden Betriebsräte,
0:47:14–0:47:18
keine Ahnung, alles sowas. Wir haben eine Meinung.
0:47:18–0:47:21
Und so eine Punkte hast du damit von einem Moment auf den anderen erschlagen.
0:47:21–0:47:25
Und wenn diese Gegenrechnung kommt, dann wird es spannend.
Tim
0:47:26–0:47:28
Das ist ja das Ziel. Das ist ja das Ziel.
Nico
0:47:28–0:47:32
Oh, mein Aluhut knistert. Oh, das knistert.
Tim
0:47:33–0:47:37
Nein, aber das Ziel ist ja, dass die KI den Menschen die Arbeit abnimmt.
0:47:37–0:47:41
Das ist ja das Ziel. Da sollte man, also ich persönlich finde, das ist das Ziel.
0:47:41–0:47:44
Wir sollten aufhören mit dem Scheiß. Wir brauchen Menschen, wir brauchen nicht arbeiten.
0:47:44–0:47:48
Dafür gibt es Maschinen. Das war schon früher so. Früher haben die Leute Autos
0:47:48–0:47:51
per Hand gebaut. Und jetzt setzen die Autos Maschinen zusammen.
0:47:51–0:47:52
Das wird früher oder später so kommen.
Nico
0:47:52–0:47:57
Aber ganz realistisch, wenn du lange nicht arbeitest, wie lange hast du das
0:47:57–0:48:00
Gefühl, wirklich gebraucht zu werden? Bist du mit dir zufrieden?
0:48:03–0:48:08
Also gerade die Generation unserer Eltern und auch wir sind schon ganz schön
0:48:08–0:48:13
darauf getrimmt, dass Arbeiten ein essentieller Bestandteil des Lebens ist.
0:48:13–0:48:17
Die nachfolgenden Generationen sind das nicht mehr so, deswegen gibt es ja auch
0:48:17–0:48:18
diesen Generationskonflikt in dieser,
0:48:20–0:48:23
Eskalation, wie wir sie gerade erleben, weil die einen halt sagen,
0:48:23–0:48:25
ja, brauchen wir nicht und die anderen sich denken, naja, klar,
0:48:26–0:48:30
wenn die das für mich machen, kann ich den ganzen Tag auf TikTok rumstellen und kann konsumieren.
0:48:31–0:48:35
Wir schaffen uns Jobs, die keiner braucht im Metaverse.
Tim
0:48:36–0:48:36
Sehr gut.
Sebastian
0:48:38–0:48:41
Ich glaube, wir müssen über dieses Thema nochmal lernen.
Nico
0:48:41–0:48:43
Irgendwas mit Computern.
Tim
0:48:43–0:48:45
Das können wir auch nicht abschließend klären. Das ist ja viel zu komplex.
Nico
0:48:45–0:48:46
Entspannende Schleifen.
Tim
0:48:47–0:48:48
Wir machen nochmal Saarland.
Nico
0:48:49–0:48:50
Schleifen zum Walddienstag.
Tim
0:48:51–0:48:52
Wir werden nochmal eine Runde.
Sebastian
0:48:53–0:48:57
Aber wir müssen jetzt langsam zum Ende gehen, weil wir sind ja hier nur eingemietet
0:48:57–0:49:01
und wir müssen hier raus. Nein.
0:49:02–0:49:06
Wir haben noch traditionell Einen
0:49:06–0:49:08
letzten Teil. Mal gucken, ob ihr alle mitgemacht habt. Eine Empfehlung.
Nico
0:49:09–0:49:09
Ja.
Sebastian
0:49:12–0:49:13
Fang ruhig an.
Tim
0:49:13–0:49:16
Nein, fangt ihr mal an. Meine Empfehlung funktioniert nicht mehr,
0:49:16–0:49:18
weil wir über das Thema nicht gesprochen haben.
0:49:19–0:49:22
Aber doch, meine Empfehlung, klar, ich fang einfach an. Ich empfehle einfach
0:49:22–0:49:24
die Folge, haben wir ja gerade eben schon gesagt, Cassandra mal anzuschauen auf Netflix.
0:49:26–0:49:28
Und fand ich sehr interessant.
Sebastian
0:49:28–0:49:32
Worüber wollte ich auch reden. Er hat nämlich Apple TV für mich entdeckt.
0:49:33–0:49:35
Da gibt es zwei gute Folgen. zwei Serien.
Tim
0:49:35–0:49:38
Apple TV ist sehr unterschätzt als Streaming.
Nico
0:49:38–0:49:38
Wirklich?
Tim
0:49:39–0:49:39
Ja.
Sebastian
0:49:39–0:49:42
Also, das ist jetzt nicht meine Empfehlung, aber Bonus sozusagen.
0:49:43–0:49:46
Es gibt einmal Silo, die Folge, und.
Tim
0:49:47–0:49:48
Gibt's ja schon die zweite Staffel von.
Sebastian
0:49:49–0:49:52
Ja, genau. Zweite Staffel hab ich schon zu Ende geguckt.
Tim
0:49:52–0:49:54
Ja, muss ich mal wiederholen. Ich hab die erste Staffel nämlich geguckt.
Sebastian
0:49:55–0:49:59
Und, ähm, jetzt hab ich vergessen, wie die heißt. Shredded? Nee.
Tim
0:50:00–0:50:02
Ja, aber Silo ist auch ganz geil, hab ich auch schon geguckt,
0:50:02–0:50:04
als es letztens irgendwie Dings gab.
0:50:04–0:50:07
Aber wie gesagt, Apple TV ist so mit unterschätzt, weil die haben nicht immer
0:50:07–0:50:12
so eine großartige Hollywood-Produktion, der irgendwie ein bisschen Indie-mäßig,
0:50:13–0:50:15
aber es sind echt gute Serien, wenn man das immer guckt.
Sebastian
0:50:15–0:50:22
Severance ist die zweite Folge-Serie. Okay, dann meine Empfehlung.
0:50:23–0:50:27
Ich habe durch eine Empfehlung bei Instagram von einer Person,
0:50:28–0:50:33
der ich folge, den Kurs auf Udemy 100 Tage 100 Days of Code für mich entdeckt.
Tim
0:50:33–0:50:34
Code, wie war man ja vonerst?
Sebastian
0:50:36–0:50:40
Python-Programmierung, wirklich so von Null auf Datenvisualisierung und keine
0:50:40–0:50:44
Ahnung was, den habe ich mir jetzt mal gegönnt und werde den jetzt mal durchspielen,
0:50:45–0:50:47
um mal wieder ein bisschen was mit der Konsole zu machen und so.
Nico
0:50:49–0:50:53
Es ist ja schön, dass ihr wieder mal vorbildlich zwei sehr konstruktive und
0:50:53–0:50:56
lebenserweiternde Vorschläge habt.
0:50:57–0:51:00
Ich übernehme dann wieder den paar, ich bin wieder das Stinktier auf der Gartenparty.
0:51:02–0:51:04
Ich habe vorhin die Webseite,
0:51:06–0:51:09
floridamanbirthday.org entdeckt. Verlinken wir natürlich.
0:51:10–0:51:17
Auf dieser Seite kannst du gucken zu deinem Geburtstag, was da so in Florida
0:51:17–0:51:19
abgegangen ist und findest die,
0:51:22–0:51:25
abgedrehtesten Aktionen, die du dir vorstellen kannst. Von Typen,
0:51:25–0:51:29
die irgendwie ein Krokodil durch ein Drive-In-by-McDonalds-Fenster werfen,
0:51:29–0:51:34
bis hin zu irgendwelche Leute, die in Häuser einbrechen, anstatt was zu klauen.
0:51:35–0:51:40
Überall nur kleine Papierröschen verteilen und das Haus putzen und aufräumen. Ist da alles dabei.
0:51:41–0:51:45
Also jeder, der so ein bisschen offen ist für Trash und auch mal einfach nur
0:51:45–0:51:48
lachen will bei der ganzen Scheiße, die gerade auf der Welt los ist,
0:51:48–0:51:49
Entschuldigung, die Formulierung,
0:51:50–0:51:54
ist das vielleicht mal eine ganz interessante Abwechslung, nicht zu ernst zu
0:51:54–0:51:58
nehmen, aber gerade auch als Vorbereitung auf GTA 6 diesen Herbst sollte man
0:51:58–0:52:00
sich mit Florida vielleicht mal ein bisschen mehr auseinandersetzen.
Tim
0:52:02–0:52:04
Florida gibt es doch eh nicht mehr lange, oder?
Nico
0:52:06–0:52:13
Wieso? Ist es dann irgendwie Florida von Amerika? Oder wird das gegen Grönland getauscht?
Sebastian
0:52:13–0:52:17
Genau, wird von Grönland gekauft. Die haben doch eine Petition unterschrieben,
0:52:17–0:52:21
um Florida zu kaufen. Nein, nicht Florida, um Kalifornien zu kaufen.
Nico
0:52:22–0:52:26
Vielleicht Florida ja bald auch die russische Riviera. Wir wissen das ja alles nicht.
Tim
0:52:27–0:52:29
Ja, aber ich glaube, Florida hat eher das Problem mit dem Wasser.
Nico
0:52:32–0:52:36
Am Halbinseln so an sich. Dass da Wasser drum ist.
Tim
0:52:37–0:52:39
Das Problem ist eher, dass das Wasser bald auf der Insel ist.
Nico
0:52:40–0:52:41
Ach so, ja.
Sebastian
0:52:41–0:52:42
Dass es wirklich eine Insel wird.
Tim
0:52:42–0:52:45
Genau, oder es wird halt dann Atlantis.
Nico
0:52:46–0:52:50
Jetzt weißt du, warum er Grönland haben will. Der wucht schon Ausweichländer
0:52:50–0:52:53
rein, wo er dann sagt, alles klar, hier unten wird es gerade zu nass.
0:52:53–0:52:55
Wir siedeln die einfach alle um.
0:52:56–0:52:59
Und ich sichere mir schon mal Grönland-Man-Birthday.
Sebastian
0:53:01–0:53:04
So, und das Bonusmaterial gibt es auch von unserem...
Nico
0:53:04–0:53:04
Wir haben den Plan durchschaut.
Sebastian
0:53:05–0:53:10
Bonusmaterial dann auf unserem Patriot- oder Uni-Fans, die in den Aluhut wieder rausgepolt haben.
Nico
0:53:13–0:53:15
Patreon, nicht Patriot. Patriot ist was anderes.
Sebastian
0:53:15–0:53:17
Wie auch immer. Ihr seht, ich kenne mich da nicht aus.
Nico
0:53:17–0:53:20
Sozialischen, militärischen Anspielungen hier.
Sebastian
0:53:20–0:53:21
Gut.
Nico
0:53:21–0:53:22
Gehabt euch wohl.
Sebastian
0:53:22–0:53:26
Genau, vielen Dank. War schön. Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr nochmal.
0:53:27–0:53:35
Dann zu dritt in Farbe und echt und live und so. Genau, vielen Dank und auf Wiederhören.
Tim
0:53:35–0:53:36
Tschüss.
Nico
0:53:38–0:53:41
...gerutscht sind und kein Grip mehr hatten. Wir sind reingefahren und seitwärts
0:53:41–0:53:44
an den Bordstein gefahren. Runtergerutscht.
0:53:45–0:53:48
Wir sahen nicht nur scheiße dabei aus, Irgendwann kamen dann halt schon Leute
0:53:48–0:53:52
und haben gefragt, ob sie mit schieben sollen und unsere Rettung waren dann,
0:53:52–0:53:57
irgendwann kam Schneeflug vorbei, der hat uns dann so Rollsplitt unter die Reifen
0:53:57–0:53:59
gemacht und damit sind wir dann rausgekommen.
Tim
0:53:59–0:54:00
Okay, geil.
Nico
0:54:00–0:54:02
Eine halbe Stunde heute Morgen im Schnee.
Sebastian
0:54:03–0:54:06
Das heißt, du wurdest heute schon abgeschleppt am Dienstag.
Nico
0:54:06–0:54:06
Okay.


Shownotes

Hinweis:
Der Beitrag für die Berliner Stadtbibliotheken beträgt für Erwachsene 10,00 Euro/Jahr und für Kinder ist es kostenlos. Details

Diese Folge wurde in und mit Equipment der Heinrich-Böll-Bibliothek aufgenommen.

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